Freitag, 23. Oktober 2015

No Picture Please

Heiko Maas ist nicht nur bekannt als Ideenreicher Vermieter und Spezialist in Fragen Innere-Sicherheit und Abwehr von Spionage, sondern auch ein unnachahmlicher Detektiv, der es als wichtig erachtet Vorfälle im eigenen Stall sofort und schnellstmöglich aufzuklären (siehe NSA bzw. NSU).
Doch jetzt tut sich eine neue Seite bei ihm auf, die des Bild und Foto-Beauftragten der Bundesregierung.
Maas möchte das Strafrecht bezüglich unsittlicher und moralisch bedenklicher Bilder reformieren. In Zukunft soll es Strafrechtlich untersagt sein, Bilder von Politikern zu machen, die sich in der Öffentlichkeit zeigen, bei Staatsbesuchen von anderen Politikern oder bei Galas und sonstigen Veranstaltungen, und diese im Internet, in den Printmedien oder im Fernsehen zu verbreiten.
Diese Bilder rufen laut Maas niedere gelüste und Gesellschaft-Moralische, nicht vertretbare, Gedanken hervor. Zudem rufen entsprechende Fotos bei vielen Eckel und Unbehagen hervor und die Reaktionen der Bundesbürger reichen von Scham bis hin zu Brechreiz.
Darum möchte Justizminister Maas nun eingreifen und das Internet wieder sicher machen, den der Schutz der Bürger ob groß, ob klein ist für ihn das Wichtigste.
Doch vielen gehen die Maßnahmen nicht weit genug, sie fordern eine Erweiterung des Gesetzes Entwurfs. So fordert Grün-Politikerin Künast: "Man sollte auch jene Ablichtungen verbieten die Menschen des öffentlichen Lebens (auch bekannt als Promis) zeigen, wie sie im Walde sitzen und sekundäre Geschlechtsmerkmale von Tieren verspeisen. Solche Szenen schaden der Entwicklung vieler Junger Menschen und das darf nicht sein."
Auch andere fordern, dass das zur Schaustellung des Individuums zur Förderung des eigenen Daseins (kurz Medien-Geilheit genannt) verboten wird um dem Verfall der Westlichen Gesellschaft zu stoppen.
Ob dies alles möglich sei ist noch nicht Gewiss, da die meisten Publikationen von Orten ausgesendet werden die nicht unmittelbar von der Justiz verfolgt werden können. Bekannte Publizisten sind unter anderem BILD, RTL, Spiegel, FAZ und weitere.
Maas ist jedoch sicher, dass seine Bemühungen auf lange Sicht erfolg haben werden. Den Segen der Bürger hat er bereits.
In diesem Sinne: Bitte lächeln.

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