Freitag, 23. Oktober 2015
CDU bald JWI
Man muss die Überschrift schon zweimal lesen, bevor man merkt, das man sich nicht verlesen hat. Die CDU hat ihr demografisches Problem erkannt und will der steigenden Zahl von Älteren, oft an Demenz, Alzheimer und anderen Methusalem-Krankheiten leidenden, Abgeordneten entgegen wirken. Unter dem Slogan "Jung Weiblich Immigriert" möchte der charismatische, 40 Jährige, Peter Tauber, vor allem Junge Menschen, Frauen und Personen mit Migrationshintergrund für die CDU gewinnen. Ob auch Muslimische, Jüdische oder anderen Religion Zugehörige der Christlichen "Demokratischen" Partei, beitreten können lies man bislang offen. Horst Seehofer - seines Zeichens Beauftragter für Toleranz und Diskriminierungs Angelegenheiten - meinte dazu, dass dies in seiner CSU kein Problem sei, solange es sich nicht um Rumänischsprachige handelt.
Doch nicht nur ein Alters-Wandel soll die neue Reform mit sich bringen, auch eine Umstrukturierung in den Partei-Statuten soll es laut Tauber geben. So soll künftig der/die Kanzler/Kanzlerin in der CDU per Urwahl bestimmt werden. Zwar bekannte Tauber sich nicht öffentlich dazu, da Mutti (Angela Merkel, anm. d. red.) mit frühzeitigem ins Bettchen gehen ohne Sandmann und Gute-Nacht-Kuss, gedroht hatte, aber hinter vorgehaltener Hand, wird laut darüber diskutiert.
Ob die Kampagne erfolg haben wird ist unklar aber sie hat jetzt schon Prominente Anhänger gefunden. So konnte Tauber Daniela Katzenberger für das Resort Bildung, Lothar Matthäus für Sport, Franjo Pooth für Finanzen und Joko und Klaas für das Resort Kultur, gewinnen. In diesem Sinne: Frohes Schaffen.
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